Poesie
GedankenMomente in zauberumwobene Worte zu kleiden und sie in Form von Gedichten und Prosa einzuladen, der vertrauten Erinnerung zu dienen, indem ich sie einem Blatt Papier anvertraue, enthüllen sich als nährende Glücksmomente, wenn mich das Gelesene hinterher nochmals einzuhüllen versucht und ich mich darauf einlasse…
Welch entzückende Erhabenheit es bereitet,
im Schoß der Natur zu ruhen,
angelehnt an dir, du liebe Buche,
auf deinen Herbstblättern sitzend,
gibst meinem Rücken Halt und Stärke.
Die Liebe ist wie ein flackerndes Kerzenlicht,
das sich im Sturm der Gefühle
zu verzehren scheint.
Über die Sehn-Sucht, die mir wie
ein Kloß im Halse liegt,
mich an meinen eigenen unterdrückten
Tränen fast ersticken lässt;
sie möchte, sich dir, immerzu mitteilen;
muss, sie still, zurückalten, zurück weisen,
so dass sie nicht auch
zu deiner Last wird.