Im Gespräch…
Vielleicht sollten wir „Worte“ und auch „Gemälde“ in ihrer Gesamtheit einfach stehen lassen, in einer inneren Stille auf uns wirken lassen, versuchen, sich selbst in sie hineinzuweben, ohne sich dabei zu verlieren, sie mit einem (nicht erfassbaren, tiefgründigen) Sinn betrachtend zu interpretieren. :=) Denn die in ihnen ruhenden Erfahrungen sind uns (meist) nicht sichtbar.
Und auch als schreibende und malende „Wesen“ können wir nicht in einer Erwartung verharren, dass Leser und Betrachter das „Wesentliche“ (die dem schreibenden, malenden Wesen innewohnenden Fragen und Antworten) erkennen können. Sie können diese lediglich „erahnen“. Und das ist doch gut so.
Auch wissen wir als schreibende und malende „Wesen“ oft selbst nicht, was und warum wir es „gebären“ wollen, sollen… :=)